Inhaltsangabe
- Das Pulsar Telos XQ35 & LRF im Test
- Der Pulsar Telos XQ35 & XQ35 LRF Test
- Der Lieferumfang des Pulsar XQ35
- Die Features des Pulsar XQ35 im Test
- Technische Details aus dem Pulsar XQ35 Test
- Unser Fazit zum Pulsar XQ35 Test
- Aufnahmen aus dem Revier nach dem Pulsar XQ35 Test
- Sehfeldrechner: Simulation der Sehfeldbreite
- Dein Kontakt
Das Pulsar Telos XQ35 & LRF im Test
In unserem heutigen Test stellen wir euch das Pulsar Telos XQ35 sowie das das Pulsar Telos XQ35 LRF vor – technisch sind beide Geräte absolut gleich. Das einzige Merkmal, welches die beiden Modelle unterscheidet ist der Laserentfernungsmesser – dieser kann jedoch auch nachgerüstet werden, falls ihr während der Benutzung feststellt, dass ein LRF doch praktisch wäre.
Von Lieferumfang, Funktionen und technischen Details nehmen wir alles genau unter die Lupe – jetzt reinschauen!
Der Pulsar Telos XQ35 & XQ35 LRF Test
Der Lieferumfang des Pulsar XQ35
Die Lieferumfänge sind bei beiden Geräten identisch und unterscheiden sich nicht. Das Gerät selbst befindet sich bei der Lieferung nach typischer Pulsar-Manier in einer kompakten, gut gepolsterten schwarzen Tasche, die geräumig genug für den Transport weiterer Utensilien wie Ladekabel oder Akkus ist. Dank einer praktischen Lasche lässt sich das Gerät einfach aus der Tasche entnehmen.
Außerdem enthalten sind:
- 1x LPS 7i-Akku mit Abdeckung
- Eine Tasche
- Ein Trageriemen für die Tasche
- Ein Netzstecker
- Ein USB-Ladekabel inkl. USB-C-Stecker(den USB-A- Adapter könnt ihr abnehmen und das Kabel so zu einem USB-C-Kabel umfunktionieren)
Eine ausführliche Bedienungsanleitung erhaltet ihr per Mail oder über das Kundenkonto von uns.
Die Features des Pulsar XQ35 im Test
- StreamVision 2 App:
Mit der StreamVision 2 App von könnt ihr Bilder und Videos von euren eindrucksvollsten Jagdmomenten problemlos auf eurem Smartphone oder Tablet wiedergeben. Das Gerät selbst verfügt über 64 GB Speicherplatz – das bietet ausreichend Platz für eure digitalen Trophäen. - Innovatives LPS 7i-Akkusystem :
Das Pulsar Telos XQ35 überzeugt mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von über acht Stunden und ist damit perfekt für ausgedehnte Einsätze geeignet. Der Akku lässt sich bequem über einen USB-C-Anschluss aufladen – ein cleveres Detail, das uns die Nutzung einer separaten Ladeschale erspart. Das finden wir klasse! Auch das Einsetzen des Akkus ist besonders benutzerfreundlich: Ein gut hörbares Klicken bestätigt, dass der Akku sicher sitzt und das Fach korrekt verschlossen ist. Zusätzlich kann der Akku während des Betriebs geladen werden, was euch im Jagdalltag noch mehr Flexibilität bietet. Darüber hinaus unterstützt das Gerät induktives Laden. Wir haben diese Funktion bisher noch nicht getestet, daher bleibt offen, ob alle induktiven Ladestationen kompatibel sind oder ob Pulsar hierfür noch spezielles Zubehör anbieten wird. - Hervorragende Handhabung:
Grundsätzlich können wir sagen, dass die Geräte beide sehr handlich und angenehm führig sind – das XQ35 ein wenig mehr als die LRF-Version.Das Pulsar XQ35 ist mit vier gummierten Tasten ausgestattet, die durch sinnvoll platzierte Piktogramme gekennzeichnet sind. Die Bedienung kann jedoch mit dicken Handschuhen etwas schwieriger werden, da die Tasten dann nicht mehr optimal fühlbar sind – hier gilt aber: Übung macht den Meister. Dank der symmetrischen Anordnung sind die Tasten sowohl für Links- als auch für Rechtshänder bequem zu erreichen.Der typische Pulsar-Deckel lässt sich lautlos und gleitend öffnen – eine Lösung, die wir als ideal empfinden. Zwei Arretierungen sorgen dafür, dass der Deckel festsitzt und nicht im Weg ist. Das Okulargummi ist abklappbar und verstellbar, was sowohl Brillenträgern als auch Links- und Rechtshändern ein komfortables Nutzungserlebnis bietet. Eine dezente Diode zeigt den Betriebsstatus an, ohne das Wild zu stören. - Im Einsatz:
Im Praxistest überzeugen sowohl das Pulsar Telos XQ35 als auch das Telos LRF XQ35 durch ihre benutzerfreundliche Handhabung. Das Fokussieren gelingt intuitiv, allerdings besteht die Gefahr, beim Tragen von Handschuhen versehentlich den Zoom-Ring mitzubewegen, wenn man am vorderen Ring fokussiert. Die Tasten reagieren flüssig und bieten ein angenehmes Feedback. Trotz der leichten Kopflastigkeit der Geräte lassen sie sich dank der beidseitig drehbaren Handschlaufe komfortabel führen. Der Gummiaufsatz des Okulars fühlt sich angenehm am Auge an, und die Dioptrieneinstellung ist fein dosierbar. Besonders hervorzuheben ist die Displayhelligkeit, die das Auge schont.Was die Beobachtungsleistung betrifft, lassen sich Wildarten bis zu 100 Metern klar unterscheiden. Auf Distanzen von 200 bis 300 Metern können größere Wildarten noch in der Bewegung erkannt werden, während kleinere, stehende Tiere wie Fuchs und Dachs schwieriger zu identifizieren sind. Die große Grundvergrößerung von 3-fach hilft, Wild auf größeren Entfernungen besser anzusprechen. Der integrierte Laser-Entfernungsmesser arbeitet zuverlässig und misst entweder kontinuierlich oder auf Knopfdruck. Obwohl der Hersteller eine Reichweite von 1000 Metern angibt, konnten in der Praxis bis zu 600 Meter präzise gemessen werden. Die Messung von größeren Objekten wie Bäumen oder Hochsitzen ist auch auf größere Distanzen möglich.Insgesamt erweist sich das Telos als zuverlässiges Gerät, das sowohl im Wald als auch auf offenem Feld oder an Kirrungen dank eines noch relativ großen Sehfeldes von knapp 19 Metern bei 3-facher Vergrößerung gut einsetzbar ist.
Technische Details aus dem Pulsar XQ35 Test
Die technischen Details des Pulsar XQ35 und XQ35 LRF im Überblick:
Das Pulsar Telos XQ35 | |
Sensor | 384 × 288 Pixel |
Sensor-Sensitivität | <25 mk |
Display | 1024 × 768 Pixel AMOLED |
Bildfrequenz | 50 Hz |
Objektiv | 35 mm |
Digitalzoom | (4-fach) |
Sichtfeldbreite | 18,7 m / 100 m |
Detektionsdistanz | 1300 m |
Akkulaufzeit | 8,5 h pro Akku |
Interner Speicher | 64 GB |
Aufnahmefunktion | Ja |
WiFi-Funktion | Ja |
Gewicht (ohne LRF) | ca. 580 g |
Unser Fazit zum Pulsar XQ35 Test
Mit einem umfangreichen Lieferumfang, praktischen Features und einer beeindruckenden Akkulaufzeit bietet das Gerät alles, was man für eine erfolgreiche Jagd benötigt. Die technischen Details, wie der 384er Sensor und das AMOLED-Display, sorgen für klare Bilder und eine gute Handhabung. Die 3 -fache Grundvergrößerung ist optimal für kurze und mittlere Distanzen. Einen zusätzlichen Pluspunkt gibt es dafür, dass das reguläre XQ35 nachträglich mit dem LRF nachgerüstet werden kann – das ist gerade für Einsteiger top!
Du bist dir nicht sicher, ob das Pulsar Telos XQ35 die richtige Wärmebildkamera für die Jagd ist? Unsere Wärmebild-Spezialisten helfen dir weiter und beraten dich zu diesem Wärmebildgerät und vielen weiteren Produkten in unserem Onlineshop. Nimm ganz einfach über das untenstehende Formular Kontakt zu uns auf und wir finden gemeinsam das richtige Gerät für dich. Waidmannsheil!
Aufnahmen aus dem Revier nach dem Pulsar XQ35 Test
Wir haben für euch ein paar Aufnahmen mit den Pulsar XQ35 und dem Pulsar XQ35 LRF Wärmebild-Handgeräten angefertigt. Der Aufnahmeabstand lag bei ca. 60 – 70 Meter.
Sehfeldbreite simulieren
Unser „Sehfeldrechner“ verdeutlicht die Bereite des Sehfeldes bei der jeweiligen Entfernung. Diese Simulation soll dir helfen, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie groß der Ausschnitt ist, den du durch diese Wärmebildkamera siehst.
Getestete Produkte
Herstellerinfo Pulsar
Pulsar gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten Marken weltweit, wenn es um Wärmebildtechnik geht. Das Unternehmen bietet Produkte von herausragender Qualität und zählt zu den unbestrittenen Marktführern in der Branche. Die Produktpalette reicht von Wärmebild-Monokularen und -Ferngläsern über Zielfernrohre bis hin zu Nachtsichtgeräten, und richtet sich an Jäger und alle passionierten Naturbeobachter.
Weitere Produkte von Pulsar findet ihr auf unserer Shop-Seite zum Hersteller.
Die Jagdfreunde Stephan & Marco beraten dich!
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