Eine intelligente Menüführung, die euch das Leben erleichtert
Bei unserem Infiray Mate MAH50 Test möchten wir das Augenmerk besonders auf das Menü und seine Bedienung legen, da hier die wichtigsten Neuerungen für euch zu finden sind. Vorab müssen wir hier ein großes Lob an Infiray aussprechen, denn der Wärmebild-Riese hat sich endlich dazu durchgerungen, jeden Menüpunkt einzeln zu beschriften – und das sogar auf Deutsch! Langes und unnötiges Rätselraten auf der Pirsch oder der Griff zur Bedienungsanleitung sind somit Geschichte: Jedes Menü-Icon hat seine eigene klare Kennzeichnung. Top!
Kommen wir auch gleich zum Thema: Das Menü ist insgesamt sehr übersichtlich und in der Bedienung leicht zu verstehen. Es gibt ein Hauptmenü, über das ihr zu zwei weiteren Untermenüs schalten könnt. Um vom Haupt- oder Startmenü in eines der anderen Menüfelder zu wechseln, müsst ihr die rechte Taste der Fernbedienung kurz drücken. Haltet ihr die Taste länger gedrückt, gelangt ihr in das Hauptmenü.
Im ersten Untermenü könnt ihr folgende Einstellungen vornehmen, die die unmittelbare Bildwiedergabe betreffen:
- Helligkeit
- Weichheitsgrad der Bildwiedergabe
- Art der Umgebung (Szenenmodus): Hier könnt ihr zwischen den Modi „Wald“, „Flachland“ und „Stadt“ wählen. In den meisten Fällen macht es keinen großen Unterschied, welchen Modus ihr eingestellt habt. Am besten probiert ihr trotzdem aus, welche der drei Einstellungen für euch am besten passt (etwa bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen)
Im zweiten Untermenü findet ihr sämtliche weitere Einstellungen:
- An-/Ausschalten des Ultra-Klar-Modus
- An-/Ausschalten des WLANs
- Video-Ausgabe
- Kalibrierung
- Einschießen
- Waffenspeicher (Einschießprofile)
- Schießstand-Benachrichtigung (mit der ihr euch den ungefähren Abstand zum Stück anzeigen lassen könnt)
- Pixel-Fehlerkorrektur
- Datum
- Zeit
- Sprache
- Zurücksetzen auf Werkeinstellungen
- Geräteinformationen
Das Infiray verfügt selbstverständlich auch über verschiedene Farbmodi, die ihr je nach Belieben einstellen und ausprobieren könnt. Darunter befinden sich die Wiedergabemodi Black Hot, White Hot, Red Hot und Falschfarben – wobei nach unserer Meinung die Bildqualität bei Black Hot am besten ist.
Ein weiterer kleiner, aber hilfreicher Aspekt: In der unteren Leiste des Displays wird euch angezeigt, welche Menüeinstellungen ihr gewählt und aktiviert habt. Ihr könnt also jederzeit genau sehen, wie sich eure Bildqualität durch welche Einstellung verändert, und so das Zusammenspiel unterschiedlicher Menüoptionen optimal nutzen.