Wie schlägt sich die Bildqualität des Pulsar Merger im Test?
Die wichtigste aller Fragen: Wie gut ist die Bildqualität des Pulsar Merger? Hier überzeugt das Binokular auf ganzer Linie: Der große 640 x 480 Pixel Sensor in Kombination mit dem leistungsstarken OLED-Display und einem 17er Pixel-Abstand sorgt für gestochen scharfe Bilder – auch auf größere Distanz. Da es sich zudem um ein Binokular handelt und ihr gleichzeitig mit beiden Augen durch die Okulare seht, wirkt das Bild besonders natürlich. Der beidseitige Blick sorgt darüber hinaus dafür, dass die Augen langsamer ermüden. So könnt ihr die Szenerie vor euch noch länger beobachten oder euch in schwierigen Fällen besonders viel Zeit beim Ansprechen lassen, ohne die Kamera von den Augen zu nehmen.
Als weiteres Highlight war sicherlich der digitale Zoom gedacht: Pulsar erlaubt hier eine besonders großzügige, bis zu 20-fache Vergrößerung. Im Praxistest muss leider gesagt werden, dass diese hohe digitale Vergrößerung nicht wirklich zu etwas taugt: Während die 5- und 10-fache Vergrößerung noch relativ gutes Bildmaterial liefern, ist das Bild ab 20-facher Vergrößerung vollständig verpixelt.
Dafür ist das Merger jedoch ein überzeugender Allrounder, was die Nutzung im Revier betrifft: Mit einer 2,5-fachen Grundvergrößerung und einer Sichtfeldbreite von 21,8 m ist es für den Wald- wie für den Feldjäger gleichermaßen geeignet.